Der Herr und der Schalk

Der Herr: (im Gespräch mit Mephistopheles)

 

Der Herr: (im Gespräch mit Mephistopheles)

„Ich hab deinesgleichen nie gehasst.
Von allen Geistern, die verneinen, ist mir der Schalk am wenigsten zur Last.
Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu,
Der reizt und wirkt und muss als Teufel schaffen.“

 (Goethe, Faust I, Prolog im Himmel)

 

Echo aus der Unterwelt

 

Zwischenruf 

 

Doch muss er immer nur als Teufel schaffen,

Damit die Menge schaudernd gafft und sich erkennt,
Mit Hexenbräu aus bauchigen Karaffen?
Reicht’s nicht, wenn er die nackte Schönheit mit dem Spiegel nennt?

 

Der Herr

 

Wenig Freunde wird er haben, solch ein Knecht,
Der stets hämmert in der Höhle wie ein Specht.
Doch will ich ihn nicht schelten,
Freunde gibt es ohnehin recht selten.

 

 

Neuigkeiten

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In Vorbereitung

Gebrochene Siegel

(Arbeitstitel)

oder 
Lachesis’ gestaltende Kraft

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Buch I

Trilogie

Gebrochene Siegel

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Buch II

Mors certa

 

 

Helmut Kleinschmidt

 

Gebor​en 1948 im südthüringischen St. Kilian. Hier träumerisch, spielend und um-sorgt aufgewachsen.

Seit 1975 im Großraum Leipzig beruflich tätig gewesen, berichtet über einen wechselhaften beruflichen Lebensweg.

Eigene Erfahrungen sind die Grundlage für einen kritischen und selbstkritischen Rückblick, der unterhaltsam zum Nachden-ken anregt.

(Auszüge auf den Unterseiten Gebrochene Siegel und

Mors certa.)

Von der geometrischen Primitive bis zur Kunst ist es nur ein kurzer Weg.

Ihn zu finden, das ist Kunst!

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© Helmut Kleinschmidt