Der Heinrichstein 

 

Wer mit dem Schiff auf der Bleilochtalsperre von Saalburg bergauf entlang des mit Nadel- und Laubwald besäumten Ufers in Richtung Saaldorf fährt, kommt am Heinrichstein vorbei. Wie um viele Felsen sagenhafte Geschichten ranken, so wird auch über diesen eine mysteriöse Geschichte erzählt.
   So soll sich, wie der Kapitän während der Fahrt berichtet, von diesem Felsen, der mehr als 100 Meter aus dem Wasser ragt, ein Reiter herabgestürzt haben, weil seine Herzallerliebste ihn verlassen habe. Das ist eine traurige Geschichte.
   Der Fahrgast möge aber bedenken, so der Kapitän, dass der Felsen, als die Saale hier noch nicht angestaut war, einen Blick in ein noch 30 Meter tiefer gelegenes Tal ermöglichte. Der Reiter hatte demnach zum Zeitpunkt des Geschehens deutlich mehr Zeit, um über seinen Fehler nachzudenken als heute.

 

Neuigkeiten

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In Vorbereitung

Gebrochene Siegel

(Arbeitstitel)

oder 
Lachesis’ gestaltende Kraft

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Buch I

Trilogie

Gebrochene Siegel

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Buch II

Mors certa

 

 

Helmut Kleinschmidt

 

Gebor​en 1948 im südthüringischen St. Kilian. Hier träumerisch, spielend und um-sorgt aufgewachsen.

Seit 1975 im Großraum Leipzig beruflich tätig gewesen, berichtet über einen wechselhaften beruflichen Lebensweg.

Eigene Erfahrungen sind die Grundlage für einen kritischen und selbstkritischen Rückblick, der unterhaltsam zum Nachden-ken anregt.

(Auszüge auf den Unterseiten Gebrochene Siegel und

Mors certa.)

Von der geometrischen Primitive bis zur Kunst ist es nur ein kurzer Weg.

Ihn zu finden, das ist Kunst!

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© Helmut Kleinschmidt