Der Fisch und der Maulwurf 

 

Eine Umwelttragödie brachte es mit, dass sich über dem Bau eines Maulwurfes eine Pfütze bildete, in der ein Fischlein gerade noch so überleben konnte. Das machte den sorgenden Maulwurf sehr mitleidig. 
   Da bot der Maulwurf dem Fischlein an, seine Mahlzeit mit ihm zu teilen. Das ängstliche Fischlein sah sehr bekümmert in die Zukunft und freute sich über dieses Angebot. Der Maulwurf lud das Fischlein zu sich ein und grub am Boden der Pfütze ein Loch. Das Wasser trug nun das Fischlein in des Maulwurfs Behausung, und als das Wasser völlig versiegt war, starb es. 
   Nach einer Weile begann der tote Fisch sich aufzublähen und zu stinken. Der Geruch zog jetzt Käfer und anderes Kleingetier an, was dem Maulwurf ermöglichte, seine Kinder zu ernähren. 
   Hilfsbereitschaft lohnt sich.

 

Neuigkeiten

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In Vorbereitung

Gebrochene Siegel

(Arbeitstitel)

oder 
Lachesis’ gestaltende Kraft

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Buch I

Trilogie

Gebrochene Siegel

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Buch II

Mors certa

 

 

Helmut Kleinschmidt

 

Gebor​en 1948 im südthüringischen St. Kilian. Hier träumerisch, spielend und um-sorgt aufgewachsen.

Seit 1975 im Großraum Leipzig beruflich tätig gewesen, berichtet über einen wechselhaften beruflichen Lebensweg.

Eigene Erfahrungen sind die Grundlage für einen kritischen und selbstkritischen Rückblick, der unterhaltsam zum Nachden-ken anregt.

(Auszüge auf den Unterseiten Gebrochene Siegel und

Mors certa.)

Von der geometrischen Primitive bis zur Kunst ist es nur ein kurzer Weg.

Ihn zu finden, das ist Kunst!

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© Helmut Kleinschmidt