Der Fisch und der Maulwurf
Eine Umwelttragödie brachte es mit, dass sich über dem Bau eines Maulwurfes eine Pfütze bildete, in der ein Fischlein gerade noch so
überleben konnte. Das machte den sorgenden Maulwurf sehr mitleidig.
Da bot der Maulwurf dem Fischlein an, seine Mahlzeit mit ihm zu teilen. Das ängstliche Fischlein sah sehr bekümmert in die Zukunft und freute sich über dieses Angebot. Der Maulwurf lud
das Fischlein zu sich ein und grub am Boden der Pfütze ein Loch. Das Wasser trug nun das Fischlein in des Maulwurfs Behausung, und als das Wasser völlig versiegt war, starb es.
Nach einer Weile begann der tote Fisch sich aufzublähen und zu stinken. Der Geruch zog jetzt Käfer und anderes Kleingetier an, was dem Maulwurf ermöglichte, seine Kinder zu
ernähren.
Hilfsbereitschaft lohnt sich.